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Praktische Ausbildung

Die praktische Ausbildung erfolgt bei den Trägern der praktischen Ausbildung sowie weiteren an der Ausbildung beteiligten Einrichtungen unseres Kooperationsverbundes. Als Schule organisieren wir die gesetzlich vorgeschrieben Praxiseinsätze.

Der Stundenumfang in der dreijährigen Ausbildung beträgt 2500 Stunden, die wie folgt aufgeteilt werden:

  • Orientierungseinsatz (400-460 Stunden) beim Träger der praktischen Ausbildung
  • Pflichteinsätze (je 400 Stunden) in der Akutpflege in stationären Einrichtungen (Krankenhaus), in der Langzeitpflege in stationären Einrichtungen (Pflegeheim) und in der ambulanten Akut- und Langzeitpflege (ambulanter Pflegedienst)
  • Pflichteinsatz Pädiatrie (60-120 Stunden)
  • Pflichteinsatz Psychiatrie (120 Stunden)
  • Wahleinsätze (160 Stunden)
  • Vertiefungseinsatz (500 Stunden) beim Träger der Ausbildung

Ausbildungsplanung

Als Schule planen wir Ihre drei Jahre Ausbildung durch einen Rotationsplan in unserem Ausbildungsverbund. Sie bekommen somit Einblick in verschiedene Versorgungsbereiche und lernen unterschiedliche Einrichtungen und Arbeitgeber kennen. In den Einsätzen bei Ihren Ausbildungsträgern absolvieren Sie auch die gesetzlich vorgeschriebenen 80-120 Stunden im Nachtdienst.

Praxisanleitung

Während der verschiedenen Einsätze bekommen Sie neben der situativen Anleitung auch eine gezielte Praxisanleitung durch Praxisanleiter. Diese Anleitungszeit muss mindestens 10% der Einsatzzeit betragen. Also bei einem 400 Stunden Einsatz insgesamt 40 Stunden Anleitung, die von Ihnen in Ihrem Praxisbegleitbuch dokumentiert werden muss. In unseren Kliniken stehen Ihnen fü die Praxisanleitung extra freigestellte Pflegekräfte zur Verfügung.

Praxisbegleitung

In unseren Bildungszentren arbeiten wir mit dem Bezugslehrersystem. Ihnen wir dafür zu Beginn der Ausbildung eine Lehrkraft zugeteilt, die Sie dann durch Ihre praktische Ausbildung begleitet. Es finden unterschiedliche Praxisbesuche statt, in denen Ihr Bezugslehrer gemeinsam mit Ihnen Patienten und Bewohner pflegerisch versorgen wird. Für die Vernetzung von Theorie und Praxis erhalten Sie gezielte Lernaufgaben.

Vertiefung

Bereits zu Beginn der Ausbildung wählen Sie mit Ihrem Ausbildungsträger die Vertiefung für das dritte Ausbildungsjahr. Die wäre z.B. im St. Josefs-Hospital Cloppenburg die akutstationäre Pflege, St. Marienhospital Vechta die Pädiatrie oder in der Einrichtung Maria Rast in Damme die langzeitstationäre Pflege. Eine Spezialisierung mit z.B. einem Abschluss als Altenpfleger/in ist bei uns nicht vorgesehen.

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